«Niemand weiss, was er kann, bis er es probiert hat.»*

*Zitat: Pubilius Syrus

1987 gründete Paul Bocuse diesen Wettbewerb unter den besten Köchen der Welt, der mit jeder Durchführung für kulinarische Glanzleistungen sorgt. Seit Anbeginn macht auch die Schweiz mit.

Die Trainingsküche steht den Schweizer Teilnehmenden des Bocuse d’Or seit 2022 zu Trainingszwecken zur Verfügung. Die Modul-Küche entspricht den jeweiligen Voraussetzungen der «Wettkampfboxen».

Die Académie Suisse Bocuse d’Or bildet das Dach über allem, was organisiert und durchgeführt wird: Bocuse d’Or Suisse, Europe und Mondial, die Trainingsküche La Cuisine Philippe Rochat sowie bis 2022 die Finger Food Trophy.

Die Académie Suisse Bocuse d’Or mit Sitz in Crissier will insbesondere:

Guter 13. Platz für das Team Switzerland bei der Europaausscheidung des Bocuse d’Or in Norwegen

Der Schweizer Kandidat hatte seit seiner Wahl in Genf nur gut drei Monate Zeit, um sich auf die europäische Etappe des Wettbewerbs vom 20. März 2024 vorzubereiten. An seiner Seite wusste er Fiona Wittwer, seine junge und talentierte Commis, sowie Christoph Hunziker, selbst Schweizer Kandidat in den Jahren 20015 und 2021, und Coach des Schweizer Teams. Die Jury würdigte die Arbeit der Schweizer und platzierte sie auf einem guten 13. Rang. Leider qualifiziert sie diese Platzierung nicht dafür, die Schweiz beim grossen Weltfinale des Bocuse d’Or in Lyon Ende Januar 2025 erneut zu vertreten.

Académie Suisse Bocuse d’Or, was ist das?

Das Selektionieren der Kandidatinnen und Kandidaten sowie die optimale Vorbereitung derselben ist eine der grossen Aufgaben des Académie Suisse Bocuse d’Or. Doch die Organisation tut noch viel mehr.

Die Académie Suisse Bocuse d’Or ist in der Rechtsform eines Vereins mit Sitz in Crissier im Handelsregister eingetragen.

 

Bocuse d’Or Team Switzerland

Alleine ist dieses «Kräftemessen» unter den Besten am Bocuse d’Or nicht zu bewältigen. Intensives Training und Teamwork sind hierbei Grundvoraussetzung.

Euloge Malonga vertrat die Schweiz beim Europafinale in Trondheim, Norwegen.

 

La Cuisine Philippe Rochat

Die Trainingsküche, die seit 2022 auch den Schweizer Teilnehmenden des Bocuse d’Or zu Trainingszwecken zur Verfügung steht. Sie ist benannt nach dem Gründer des Académie Suisse Bocuse d’Or.

Es handelt sich um eine Modul-Küche, die den jeweiligen Wettbewerbsvoraussetzungen in den «Wettkampfboxen» entsprechend aufgestellt werden kann. So kann das Team Switzerland ab sofort, wie andere Nationen auch, unter realen Bedingungen trainieren.

 

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